Umsetzbare Strategie und Organisation
Die Aufbauorganisation gliedert die Aufgaben eines Unternehmens in Aufgabenbereiche und bestimmt die Stellen und Abteilungen, die diese bearbeiten sollen. Als Ergebnis zeigt sich eine Struktur als Verknüpfung dieser organisatorischen Grundelemente, die sich als Organigramm darstellen lässt.
Die Ablauforganisation baut auf den Ergebnissen der Aufbauorganisation auf, indem sie die einzelnen Aufgaben und die zu ihrer Erfüllung notwendigen Verrichtungen verkettet. Die Arbeitsvorgänge müssen im Betrieb geordnet ablaufen.
Die Prozessoptimierung dient in Organisationen dazu, die Effizienz und die Effektivität bestehender Geschäfts-, Produktions- und Entwicklungsprozesse sowie den Einsatz der hierfür benötigten Ressourcen kontinuierlich zu verbessern.
Die Grundlage für das Vorgehen im Rahmen von Prozessoptimierung ist das Auflösen von starren Hierarchie-Vorstellungen innerhalb eines Unternehmens. Dies bedeutet, dass sowohl das Management als auch die Angestellten in ihrer Denkweise von der sogenannten Aufbauorganisation zu einer Ablauforganisation wechseln. Nur unter dieser Voraussetzung können Probleme innerhalb der bestehenden Prozesse analysiert und optimiert werden, was den Weg zu mehr Erfolg ebnen soll. Die gesamten Vorgänge werden also im Hinblick auf Prozesse betrachtet sowie verbessert und nicht in Hinblick auf den organisatorischen Aufbau.
Qualitätsmanagementsysteme stellen sicher, dass die Systemqualität, Prozessqualität und die Produktqualität in einer Organisation geprüft und verbessert wird. Ziel eines Qualitätsmanagementsystems ist eine dauerhafte Verbesserung der Unternehmensleistung.
Das System ist dabei grundsätzlich anwendbar auf alle Branchen, Unternehmensgrößen und -strukturen. Es beschreibt die Methodik und liefert das Handwerkzeug, nach dem die Mitarbeiter im Qualitätsmanagement eines speziellen Unternehmens ihre individuellen Verfahren zur Sicherung und Verbesserung der Qualität ausrichten.
In einigen Branchen ist den Unternehmen fast vorgeschrieben, ein Qualitätsmanagementsystem einzuführen, um die Fähigkeit eines Unternehmens zu dokumentieren, Kundenanforderungen und gesetzliche Bestimmungen zu erfüllen und dabei die Zufriedenheit der Kunden zu garantieren.
Personalentwicklungsarbeit ist mehr denn je wichtig für die zukünftige Entwicklung Ihres Unternehmens. Mitarbeiterführung ist ein wesentlicher Bestandteil der Personalentwicklung und sollte schon alleine deshalb im Fokus der Unternehmenspolitik stehen.
Personalentwicklung beginnt nicht erst mit der Einstellung, sondern bereits lange vorher. Die Definition des Anforderungsprofils an den betreffenden Arbeitsplatz, sowie die daraus abzuleitende Qualifikation und Erfahrung, die ein neuer Mitarbeiter mitbringen sollte, beeinflussen massiv die Auswahl. Die Führungskraft hat einerseits die Aufgabe, ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gemäß den beruflichen und persönlichen Anforderungen, die aus der Arbeitswelt an diese gestellt werden, zu fördern und die sich daraus ergebenden Leistungspotentiale auch einzufordern.
Durch die in der Regel hierarchische Beziehung zu den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist eine eindeutige Abhängigkeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von ihrer Führungskraft gegeben. Das bedeutet, dass die Führungskraft immer auch eine potentielle Begrenzung für die Entfaltung der Leistung sein kann. Insofern ist die Führungskraft erheblich mitverantwortlich für die abgerufene Leistung der Mitarbeiter und damit für deren Erfolg.
Ihre wichtigste Hauptaufgabe als Führungskraft ist deswegen zunächst, sich Ihr Team für Ihren Verantwortungsbereich zusammen zu stellen. Hier sollten Sie immer darauf achten, dass die richtigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit ihren entsprechenden Profilen auch an den Stellen sitzen, die ihren Fähigkeiten, Begabungen und ihren Vorstellungen entsprechen.
Mit dem Businessplan bereiten Sie sich optimal auf Ihre Gründung vor und vermeiden einen der häufigsten Gründe für das vorzeitige Scheitern - mangelnde Planung. Indem Sie Ihren Businessplan erstellen, testen Sie Ihre Geschäftsidee auf die Machbarkeit und das wirtschaftliche Potenzial.
Der Businessplan ist die ausgearbeitete und ausformulierte Zusammenfassung Ihrer Geschäftsidee. Darin erarbeiten und beschreiben Sie z.B. wie Ihr Geschäftskonzept funktionieren soll, an wen es sich richtet (Zielgruppe), wo die Chancen und Risiken liegen und ob es sich überhaupt lohnt. Den Businessplan sollten Sie vor der Realisierung Ihres Plans erstellen, um so das Konzept auf Herz und Nieren zu prüfen – er ist somit eine Art Machbarkeits- und Wirtschaftlichkeitsstudie Ihrer Idee.
„Nachfolgeregelung“ wird als Synonym für den Begriff Unternehmensnachfolge verwendet und beschreibt den Prozess der Übergabe der Leitung eines typischerweise mittelständischen Unternehmens (KMU) an einen Nachfolger. In den meisten Fällen wird von einer Nachfolgeregelung bei der Unternehmensübergabe aus Altersgründen gesprochen, seltener auch bei einem Verkauf aus anderen Gründen.